Über uns

Unser Miteinander


Was wir gemeinsam unternehmen wollen:
Reisen, Gymnastik, Ausflüge, Spieleabende, Grillen, Musik, Kunst, Radtouren, Eis essen, wandern, Boule spielen, Party, reden, Spaß haben, Filme schauen...


Wie wir voneinander profitieren wollen:
Wissen austauschen, gegenseitig Kompetenzen nutzen, Unterstützung in besonderen fällen, Gemeinschaft erleben


Wie wir sind:
Demokratisch, tolerant, fröhlich, ehrlich, ideenreich, humorvoll, respektvoll


Wir sprechen Konflikte offen an und suchen gemeinsam nach Lösungen. Wir schätzen die Freiheit des Einzelnen hoch ein. Sie findet aber Grenzen, wo die Rechte anderer oder der Gemeinschaft berührt sind.


Was wir von InteressentInnen erwarten:
Wir erwarten, dass InteressentInnen sich mit der Frage, ob sie grundsätzlich in einem Wohnprojekt leben wollen, auseinandergesetzt haben. InteressentInnen können nach Rücksprache an den regelmäßigen Stammtischen (siehe Termine) teilnehmen, um uns kennenzulernen.


Wir erwarten nach einigen Gelegenheiten des "Schnupperns" den Beitritt zum Verein BuntesWohnenHaltern e.V.


Kooperationen:
Wir kooperieren mit der VHS Haltern am See - Dülmen – Havixbeck und bieten öffentliche Veranstaltungen zum Thema "Anders wohnen" an. Diese Veranstaltungen eignen sich für InteressentInnen herauszufinden, ob das Leben im Wohnprojekt den eigenen Wünschen entspricht.


Wir kooperieren mit bestehenden und in Gründung befindlichen Wohnprojekten, um voneinander zu lernen, Anregungen zu bekommen und Fehler anderer möglichst nicht zu wiederholen.


Wir arbeiten eng mit der Stadt Haltern am See zusammen. Unser Wohnprojekt ist eine Bereicherung für die Stadt.


Zu den BewohnerInnen des neuen Baugebietes werden wir gute nachbarschaftliche Beziehungen pflegen, aus denen sich Angebote für das Quartier entwickeln können.



Realisierung


Es ist uns bewusst, dass die Realisierung von Wohnprojekten zurzeit schwierig ist.  Wir sind deshalb offen für die Umsetzung mit einem Investor.


Wohnraum
Wir planen ein Gebäude mit etwa 25 bis 30 abgeschlossenen, barrierefreien Wohneinheiten (mit Balkon oder Terrasse) in variabler Größe, die durch Laubengänge miteinander verbunden sind. Hinzukommen gemeinsam genutzte Räume und Flächen, was den individuellen Wohnraumbedarf deutlich verringert, z.B. eine allgemeine Gästewohnung statt Gästezimmern in vielen Wohnungen. Jeweils ein Drittel der Wohnungen soll von Familien mit Kindern genutzt werden,  jüngeren und älteren Singles und Paaren zur Verfügung stehen. Es wird freifinanzierte und öffentlich geförderte Wohnungen geben.



Gemeinschaftseinrichtungen


Einer unserer Gemeinschaftsräume soll multifunktionale Möglichkeiten bieten. Er soll als Seminar –, Musik –, Fitness –, Lese –, Spiele-Raum und für gemeinschaftliche Aktivitäten genutzt werden können. Eine ausziehbare Leinwand mit einem Beamer oder ein großer Fernseher erscheint uns genauso wichtig wie eine Küche für Kochabende.


Der Raum soll hell und freundlich eingerichtet werden und an einer schönen, zentralen Stelle in unserem Wohnprojekt entstehen, die von allen zu sehen ist. So soll er einladen, Zeit miteinander zu verbringen.


Zudem möchten wir die Möglichkeit haben, Gästen ein Appartement anzubieten.


Außerdem bauen wir einen großen Fahrradraum für alle Räder, Scooter, Rollatoren, Kinderwagen, etc. und einen Waschmaschinenraum, in dem sich Mitglieder Waschmaschinen und Trockner teilen können.


Der Werkstattraum, in dem Werkzeug von allen untergebracht wird, muss eine gewisse Größe haben, um z.B. hobbymäßig Werken oder Fahrräder reparieren aber auch Reparaturen im Haus selbst durchführen zu können.


Jede Wohnung verfügt über einen Balkon oder eine Terrasse. Außerdem gibt es einen großen Gemeinschaftsgarten mit Sitzgruppen und Kommunikationsecken auf den Laubengängen.






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Unser Team


Weitere Angebote im Haus


Wir wollen uns so organisieren, dass so lange wie möglich professionelle Hilfe im Haus erfolgen kann, das heißt z.B. bauliche Gegebenheiten zu schaffen, die die Pflege durch einen Pflegedienst erleichtern. Bei Bedarf könnten Pflegedienstleistungen durch mehrere Bewohner beauftragt werden, um Synergieeffekte zu erzielen. Anspruch auf professionelle Pflege durch die Mitbewohner besteht nicht.


Ebenfalls herrscht breite Zustimmung, dass uns allen die Lebendigkeit von Kindern im Haus gut tun wird. Die Kinder der Bewohner haben bei Bedarf viele freundliche Ansprechpartner. Das erleichtert Arzttermine wahrzunehmen, Einkäufe zu erledigen, spezielle Unterstützung bei Hausaufgaben zu bekommen und Ähnliches.


Ein sogenannter Wohnjoker (Appartement von 30 Quadratmeter Größe, multifunktional nutzbar) für vielfältige Nutzung ist geplant.


Bauen, Ökologie, Nachhaltigkeit,

faire Arbeit, Teilen


Bauen
Wohnprojekte zeichnen sich im Allgemeinen durch eine Architektur aus, die den sozialen und auf Nachhaltigkeit angelegten Aspekten des Wohnens verpflichtet sind. Bauliche Öffnungen ins Quartier sind von uns geplant. So wird es einen privaten, einen gemeinschaftlichen und einen öffentlichen Raum geben, die durch einen guten Architektenentwurf miteinander verbunden werden. Barrierefreiheit, Energieeffizienz, Photovoltaik, begrünte Dachflächen und eine Ladestation gehören für uns selbstverständlich zur Ausstattung unseres Hauses. Nach Möglichkeit sollen ortsansässige oder regionale Unternehmen Berücksichtigung finden.


Investitionsgüter teilen
Wir wollen teilen, was man sinnvoll teilen kann wie Autos, andere Fahrzeuge, Waschmaschinen, Trockner, Fitnessgeräte, Werkzeuge, Bücher, Zeitungen, Haushaltsgeräte und so weiter. Dies hat den Vorteil, dass weniger dieser  Gebrauchsgegenstände produziert, gekauft und entsorgt werden müssen.



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